Driving Abroad Study: Geschäftsreisende bereiten sich nicht auf Autofahrten im Ausland vor

Die aktuelle "Driving Abroad Study 2016" von Enterprise Rent-A-Car belegt, dass viele Geschäftsreisende aus Deutschland und Europa nicht gut auf das Autofahren im Ausland vorbereitet sind.

Eschborn/London, 15. August 2016 – Die aktuelle „Driving Abroad Study 2016“ von Enterprise Rent-A-Car belegt, dass viele Geschäftsreisende aus Deutschland und Europa nicht gut auf das Autofahren im Ausland vorbereitet sind.

Ein Drittel der Studienteilnehmer (32 %) gab an, dass sie die Notrufnummer bei Unfällen nicht kennen und mehr als ein Viertel der Befragten (27 %) konnte nicht sagen, welche Ausrüstung im Auto mitgeführt werden muss.

Zudem wusste fast die Hälfte (46 %) nicht, wann es erlaubt ist, die Hupe zu benutzen. Rund ein Drittel (31 %) der Studienteilnehmer kannte die Promillegrenze nicht und konnte auch nicht sicher angeben, ob Alkohol am Steuer gänzlich verboten ist. Ein Fünftel der geschäftlich Reisenden war sich laut Studie zudem nicht sicher, ob Geschwindigkeitsbegrenzungen im Ausland in Kilometern oder Meilen pro Stunde angezeigt sind.

Die Ergebnisse basieren auf den Aussagen von 556 Geschäftsreisenden aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien, Deutschland und Irland. Die Umfrage wurde von Enterprise Rent-A-Car beauftragt, Teil von Enterprise Holdings, dem größten Autovermieter der Welt. Zu Enterprise Holdings gehören ebenfalls die Marken National Car Rental und Alamo Rent A Car gehören.

Von den 70 Prozent der Geschäftsleute, die in der Studie angaben, sich auf die Fahrt im Ausland vorzubereiten, waren 50 Prozent darauf bedacht, ihre Sonnenbrille mitzunehmen – ebenso viele planen, sich im Internet über die lokalen Verkehrsregeln zu informieren (53 %) und sich mit der Bedienung des Mietwagens vertraut zu machen (51 %).

Die „Driving Abroad Study 2016“ belegt zudem, dass mehr als einer von vier Geschäftsreisenden (27 %) bereits ein Handy ohne Freisprechanlage beim Autofahren genutzt hat und einer von fünf (20 %) hat am Steuer eine Textnachricht geschrieben. Durchaus bedenklich ist auch, dass einer von zehn Studienteilnehmern zugab, am Steuer E-Mails zu
versenden.

Geschwindigkeit und Falschparken: Dafür gab es die meisten Bußgelder im Ausland

Im Zusammenhang mit der mangelhaften oder fehlenden Vorbereitung auf Auslandsfahrten steht vermutlich auch, dass 50 Prozent der Studienteilnehmer, die im Ausland bereits mit dem Auto unterwegs waren, wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung mindestens einmal ein Bußgeld bezahlen mussten. Über die Hälfte (56 Prozent) hatte bereits einen kleineren Unfall.

Am häufigsten wurden Bußgelder verhängt wegen Geschwindigkeitsvergehen (27 %) und gegen Parksünder (21 %). Vier Prozent der Studienteilnehmer wurden nach eigenen Angaben schon einmal bestraft, weil sie illegal die Hupe benutzt hatten, ebenfalls vier Prozent für ein unerlaubtes Wendemanöver und fünf Prozent, weil sie trotz Verbots überholt hatten. Ebenfalls interessant: Fast ein Fünftel der Verkehrssünder (18 %) wusste nicht einmal, dass es sich bei ihren Verkehrsdelikten um einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung gehandelt hatte.

Über die Hälfte der Geschäftsreisenden (54 %) gab zu, dass sie sich bereits in einer brenzligen Situation befunden hatten oder mit einem Problem konfrontiert wurden, weil sie das Autofahren im Ausland verwirrt hatte. 16 Prozent fuhren auf der falschen Straßenseite, 14 Prozent verpassten deshalb einen Flug oder die Fähre und sieben Prozent befüllten den Tank falsch.

Niels Rathsmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Enterprise in Deutschland, zu den Ergebnissen der Studie: „Geschäftsreisende sind in der Regel erfahren, was das Autofahren im Ausland angeht. Die Studie zeigt, dass in diesem Sommer weniger als einer von fünf zum ersten Mal in einem anderen Land hinterm Steuer sitzen wird. Aber ob sie nun das erste oder das hundertste Mal fahren: Es ist immer wichtig, sich gut vorzubereiten und sich über die Verkehrsregeln vor Ort zu informieren.

Die Studie aber legt nahe, dass Geschäftsreisende nicht genügend Zeit investieren, um sich mit den Verkehrsregeln in anderen Ländern vertraut zu machen. Das wiederum ist ein hohes Risiko und kann negative Konsequenzen nach sich ziehen.

Drei Viertel der Studienteilnehmer (79 %) gaben an, für ihre Fahrt im Ausland ein Auto mieten zu wollen. Doch ob Mietwagen oder eigenes Fahrzeug: die Fahrer sollten sichergehen, dass sie sich nicht nur mit dem Auto, sondern natürlich auch mit den Verkehrsregeln im Ausland auskennen. Bei Unsicherheiten oder Fragen stehen unsere Mitarbeiter jederzeit zur Verfügung.“

Über Enterprise Rent-A-Car:
Enterprise Rent-A-Car ist Teil der in St. Louis (USA) ansässigen Enterprise Holdings. Enterprise Holdings verfügt über mehr als 9.000 Standorte weltweit und ist gemessen am Umsatz, der Flottengröße und der Mitarbeiterzahl der größte Autovermieter der Welt.

Neben den eigenen Standorten erweitert Enterprise seine weltweite Präsenz an Flughäfen und in wichtigen Ballungszentren kontinuierlich durch Franchise-Vereinbarungen und Partnerschaften mit unabhängigen lokalen Anbietern. Weltweit ist Enterprise in über 75 Ländern vertreten.

Seit dem Markteintritt 1997 in Deutschland ist Enterprise Rent-A-Car stark gewachsen und betreibt heute bundesweit über 160 eigene Standorte mit mehr als 1.500 Mitarbeitern. Weitere Informationen zu Enterprise Rent-A-Car gibt es unter www.enterprise.de.

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