Gute Karriere-Chancen für Finanzexperten

Die Studie „CFO & Financial Leadership Barometer“ von Michael Page zeigt, dass Persönlichkeit und Teamfähigkeit im Bewerbungsgespräch entscheiden

Düsseldorf, 25. November 2014: Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen suchen derzeit händeringend nach Finanzexperten als Fach- oder Führungskraft. Wer als Controller, Finanzbuchhalter oder Risikomanager Karriere machen will, muss mehr mitbringen als Zahlenverständnis. Unternehmen besetzen Stellen im Finanzbereich bis hoch zum Chief Financial Officer (CFO) heute mit starken Persönlichkeiten. Zu diesem Ergebnis kommt das „CFO & Financial Leadership Barometer“ der Personalberatung Michael Page. Die weltweite Studie zeigt: Teamfähige Kommunikatoren, Spezialisten und starke Persönlichkeiten haben beste Aussichten auf Karriere und einen erfüllenden Job.

Die Suche nach den passenden Kandidaten fällt rund drei Viertel (72,7 Prozent) der deutschen Unternehmen nicht leicht. „Das ist kein Wunder, denn der Katalog der Anforderungen an die Kandidaten wird immer länger“, erklärt Nils Rauschen, Director bei Michael Page. Auf die Top-Positionen in Finanzbereich kommen neue Aufgaben im Bereich M&A, Compliance, Investor Relations und Einkauf zu. Aber auch für die Fachkräfte in den klassischen Aufgabengebieten Controlling, Accounting und Treasury zeigt sich der Wandel von rein administrativen Aufgaben hin zu strategischen Rollen in der Unternehmensentwicklung.

Auf der Suche nach dem passenden Kandidaten
„Wir suchen heute andere Kandidaten im Finanzbereich. Unterm Strich zählt die Persönlichkeit. Es geht um das Vertrauen, dass er oder sie diesen Posten ausfüllen kann“, fasst Rauschen die Kriterien zusammen. Für den Personalberater bedeutet diese Entwicklung intensivere Beratung auf beiden Seiten. Es reicht nicht mehr, eine Skill-Liste zu erstellen und abzuhaken. „Wir empfehlen den Unternehmen, ein umfassendes Profil für die Position zu entwickeln. Und wir suchen Kandidaten, die als Persönlichkeit auf solche Profile passen“, führt Rauschen aus. Der „Perfect Match“, die Übereinstimmung von Anforderung und Kandidat, wird immer wichtiger, je mehr Verantwortung Finanzexperten im Unternehmen übernehmen.

Wer eine Karriere im Finanzbereich anstrebt, sollte auch nach dem Studium seine Kompetenzen kontinuierlich ausbauen. Internationale Erfahrung, Einsatz in verschiedenen Abteilungen und Unternehmen und fachliche Weiterbildungen sind wichtig. Aber: Am Ende stellen die Unternehmen Persönlichkeiten ein. Bewerber überzeugen im Gespräch mit Führungskompetenzen und Internationalität.

Die Personalabteilungen in den Unternehmen suchen dabei häufiger Spezialisten als Generalisten. 31 Prozent der Unternehmen suchen Finanzfachkräfte mit breitem Kompetenzspektrum. Hier kommen auch Kandidaten in Frage, die außerhalb der Finanzabteilung Erfahrungen gesammelt haben, z.B. in der strategischen Planung. Dagegen suchen 56 Prozent der Unternehmen Experten mit langjähriger Erfahrung im Finanzbereich. Diese Kandidaten müssen über umfassende und tiefgehende Finanzexpertise verfügen.

Finanzentscheider: zwei Drittel sind glücklich
Ein weiterer Grund für die unbesetzten Stellen auf dem Markt für Finanzexperten ist die höhere Mobilität: In die Finanzkarrieren kommt Bewegung, die einzelnen Schritte erfolgen in schnellerer Abfolge. Rauschen: „Die Mitarbeiter sammeln Erfahrung an verschiedenen Stellen im Unternehmen, auch international. Dadurch gibt es immer wieder Vakanzen, die nachbesetzt werden müssen.“

Um gute Leute zu halten, geben ihnen die Unternehmen mehr Verantwortung. Mit Erfolg: zwei Drittel der deutschen Finanzentscheider sind heute glücklich auf ihrem Posten, so die Studie. Und über 80 Prozent von ihnen wollen in ihrem Tätigkeitsbereich bleiben – gerne mit noch mehr Verantwortung. „Die oberste Management-Ebene im Finanzbereich besetzen die Unternehmen heute mit echten Leadern, die nicht nur die Optimierungsprozesse im Haus antreiben sondern auch als Kommunikatoren fungieren“, so Rauschen. „Die Position ist mit der eines Innenministers vergleichbar, der gleichzeitig auch Regierungssprecher ist.“

Über die Studie:
Die internationale Studie „CFO & Financial Leadership Barometer“ der Personalberatung Michael Page erscheint in einem zweijährigen Turnus und wurde weltweit 2012 erstmals durchgeführt. Sie beruht auf den Antworten aus 2.847 vollständig ausgefüllten Fragebögen, die Finanzentscheider aus über 70 Ländern beantwortet haben. Die gesamte Studie und zentrale Infografiken stehen unter http://tiny.cc/cfo-barometer zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Zum Unternehmen Michael Page International (Deutschland) GmbH
Michael Page ist eine Marke der PageGroup. Das britische Mutterunternehmen Michael Page International plc. wurde 1976 in London gegründet und agiert als börsennotierte Aktiengesellschaft seit 2001. Die PageGroup ist in 36 Ländern mit 155 Büros vertreten. Kernkompetenz des Unternehmens ist die Personalvermittlung von Fach- und Führungskräften. Der Hauptsitz in Deutschland ist Düsseldorf. In Deutschland ist die PageGroup mit den drei Marken Michael Page, Page Personnel und Page Executive vertreten.

Über wbpr: wbpr_ Kommunikation berät Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, Verbände, Organisationen und öffentliche Institutionen. Zu den Kernkompetenzen zählen Strategieentwicklung und Umsetzung der Unternehmenskommunikation, Markenkommunikation, Online- und Social-Media-Kommunikation, die Entwicklung und Umsetzung von Kampagnen sowie Projektkommunikation.

Firmenkontakt
wbpr_ Kommunikation
Rahel Huhn
Münchner Str. 20
85774 Unterföhring
0221-630616520
rahel.huhn@wbpr.de
http://www.wbpr.de

Pressekontakt
wbpr_Kommunikation
Rahel Huhn
Münchner Str. 20
85774 Unterföhring
0221-630616520
rahel.huhn@wbpr.de
http://www.wbpr.de