Kfz-Versicherungen für Cabrios: Wie mehr Versicherungsschutz weniger kostet

Vergleich zwischen Teil- und Vollkasko lohnt

Kfz-Versicherungen für Cabrios: Wie mehr Versicherungsschutz weniger kostet

BVK Düsseldorf

Düsseldorf, 23. Mai 2014 – Die Sommerwärme der letzten Tage lockt besonders Cabrio-Fahrer für Spritztouren ein. „Vorher sollte jedoch die Versicherung kritisch geprüft werden, sagt Klaus-Dieter Spauszus, Sprecher des Bezirks Düsseldorf im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). „Da die meisten Cabrio-Fahrer bei 20-30 Prozent-Klassen eingestuft sind, lohnt die Vollkasko-Versicherung eher als die Teilkasko. Das Erstaunliche dabei ist, dass die Vollkasko häufig bei einem umfassenderen Schutz weniger kostet als eine Teilkasko-Versicherung.“

Des Rätsels Lösung präsentiert Klaus-Dieter Spauszus: „Die Teilkasko kennt keinen Rabatt und beim Schaden auch keine Rückstufung, die Vollkasko aber wohl.“ Deshalb der Praxis-Tipp an alle Cabrio-Fahrer: Unbedingt den Unterschied kalkulieren lassen, auch wenn man erst 40 oder 30 Prozent Beitrag zahlt. Denn oft kostet die Vollkasko, die auch bei Eigenschäden nach selbst verursachtem Unfall zahlt, nur um die 50 Euro mehr pro Jahr. Auch für die Eigner anderer Autos ist eine erhebliche Schutzverbesserung manchmal preiswerter zu haben. Genaues Hinsehen lohnt.

Die günstige Beitragskalkulation der Versicherer haben die Cabrio-Fahrer sich selber zu verdanken. „Sie fahren erstens besonders vorsichtig im Straßenverkehr und sind achtsam beim Parken. Zweitens weisen die Cabrios eine geringere Kilometerleistung auf“, stellt Spauszus fest.

Für einen breiten Versicherungsschutz sind nach Spauszus dennoch einige Verhaltensregeln zu beachten: „Das Cabrio sollte auch mit offenem Verdeck stets nur abgeschlossen und mit hochgezogenen Scheiben geparkt werden und lose Gegenstände bitte nicht im Auto zurücklassen. Die sind nämlich dann nicht bei einem Diebstahl versichert. Wird das Auto über eine längere Zeit in unsicherer Gegend oder gar über Nacht offen abgestellt, kann der Versicherer von grober Fahrlässigkeit des Halters ausgehen und den Versicherungsschutz mindern. Übrigens gelten für Navis die gleichen Bedingungen wie für geschlossene Pkw“s: Fest eingebaute Geräte sind versichert, tragbare Navis ersetzt die Versicherung dagegen nicht.“

Einen Tipp gibt Spauszus auch für Eigner älterer Autos: „Eine Teilkasko ist nicht immer günstiger als eine Vollkasko. Denn der definitive Preis richtet sich für die Vollkasko nicht nur nach der Typklasse (Reparaturfreundlichkeit, Beliebtheit bei Dieben), sondern auch nach dem Ort bzw. der Regionalklasse. Und dann kommen zahllose Einzelheiten zum Halter (Alter, Geschlecht, Beschäftigungsverhältnis) und zur Fahrweise (gefahrene Kilometer, Garage) hinzu, die zu möglichen Sonderrabatten führen.“

Für manchen Autofahrer kann daher ein Versicherungsvergleich zu einem verblüffenden Ergebnis führen, berichtet Spauszus. Daher der BVK-Praxistipp: Klaffen die Typklassen von Teil – und Vollkasko um vier Stufen oder mehr auseinander, könnte sich schon ein Umstieg lohnen. In diesen und allen anderen Fällen wendet man sich am besten an seinen Versicherungskaufmann.

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) ist Berufsvertretung und Unternehmerverband der selbständigen Versicherungs- und Bausparkaufleute in Deutschland. Mit ca. 12.000 Direktmitgliedern und ca. 30.000 Organmitgliedern ist er das berufspolitische Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, den Versicherungsunternehmen und der Politik sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union. Klaus-Dieter Spauszus ist Pressesprecher des Bezirksverbands Düsseldorf des BVK.

Weitere Informationen finden sie unter http://duesseldorf.bvk.de und www.klaus-spauszus.de

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