Klare Worte und Denkanstöße beim Kölner Polit-Talk

Wolfgang Clement referierte über die poltische und wirtschaftliche Lage in Deutschland und Europa

Klare Worte und Denkanstöße beim Kölner Polit-Talk

Die Organisatoren des Polit-Talks und Ihr Gast (v.l. Tobias Müller, Alexander Hornikel, Wolfgang Cle

Köln. Bei der ersten Veranstaltung des neuen „Kölner Polit-Talk“ erwartete die rund 100 Zuhörer im Mercedes Benz Center gleich ein politisches Schwergewicht: Wolfgang Clement referierte zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lange in Deutschland und Europa. Auf Einladung von DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER analysierte der ehemalige NRW-Ministerpräsident und Bundes-„Superminister“ für Wirtschaft und Arbeit die politischen Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre. In seinem impulsiven und kurzweiligen Vortrag präsentierte er jedoch auch konkrete Handlungsempfehlungen für die aktuellen Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – von der mangelhaften Bildungspolitik über die marode Infrastruktur bis zur Gefahr durch religiöse Fanatiker.
Bei der Begrüßung skizzierte Olaf Ziegs, Regionalvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Nordrhein, das bewegte Leben Clements: 38 Jahre SPD-Mitgliedschaft, unzählige politische Posten auf Landes- und Bundesebene sowie verschiedene Führungspositionen in der freien Wirtschaft machen ihn zum gefragten Ansprechpartner. Auch Marc Kloepfel, Geschäftsführer der Kloepfel Consulting GmbH, als deren Beirat Clement aktiv ist, unterstrich die sowohl politische als auch wirtschaftliche Expertise des Gastes: Diese Verbindung mache Wolfgang Clement zu einem außergewöhnlich wertvollen Gesprächspartner.
Clement erörterte zu Beginn seiner Rede die weltpolitische Situation, die seit langem nicht mehr so besorgniserregend gewesen sei. Die Kriege in Syrien und in der Ukraine, die zunehmende Bedrohung von Terrororganisationen, die Ebola-Epedemie und die weltweite Flüchtlingsproblematik hätten deutlich gemacht, dass Deutschland in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union mehr Handlungsbereitschaft zeigen müsse: „Europa muss in der Verteidigung und Außenpolitik eine stärkere Rolle einnehmen, um gemeinsam in der Nato mit den USA mehr Einfluss zu nehmen.“ Er machte sich explizit für mehr frühkindliche Bildung, Ganztagsschulen und die Abschaffung der Rente mit 63 stark: „Es ist an der Zeit, dass unser in vielen Teilen veraltetes Sozialsystem an den demographischen Wandel und die zunehmenden Digitalisierung angepasst wird. Die Rente mit 63 setzt daher das komplett falsche Zeichen“, äußerte sich der gebürtige Bochumer. Abschließend rief Clement den Mittelstand zu mehr politischem Engagement auf: „Nur durch eine breite, öffentliche Diskussion können wir die Entscheider in der Bundesregierung dazu bewegen, unternehmerfreundlichere Gesetze zu verabschieden.“
Die Gäste des ersten Kölner Polit-Talks zeigten sich begeistert von der engagierten und direkten Vortragsweise, wie Olaf Ziegs als Organisator des Abends zufrieden feststellen konnte: „Wolfgang Clement verfügt über viel Erfahrung in Politik und Wirtschaft und war somit der optimale Referent für die Auftaktveranstaltung zu diesem neuen Format. Die Resonanz war bisher durchweg positiv und ich freue mich schon jetzt auf die nächsten spannenden Gäste.“

\“Die Jungen Unternehmer – BJU\“ sind das Forum für junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem Motto \“Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung\“ bezieht der Verband klar Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die Verbandsmitglieder sind Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens. Sie haben mindestens zehn Beschäftigte und/oder eine Million Euro Jahresumsatz sowie einen Eintrag in Handelsregister oder Handwerksrolle. Die derzeit rund 1.500 Mitglieder erwirtschaften insgesamt einen Jahresumsatz von zirka 28 Milliarden Euro und beschäftigen rund 180.000 fest angestellte Mitarbeiter.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer) – ASU folgen als politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.

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