mia electric auf dem Genfer Automobilsalon 2012

– Das neue Konzept miaRox

– miaParis, eine sehr exklusive mia

– mia electric: ein dynamischer Akteur auf dem Markt der Elektromobilität

– Besonders wettbewerbsfähiger Einstiegspreis

– Ein zukunftsweisendes Engagement in die Windkraft

– Forschung & Entwicklung: eine mia mit Brennstoffzelle

mia electric auf dem Genfer Automobilsalon 2012
Logo mia electric

Das Konzept miaRox

„Wir von mia electric möchten einer breiten Öffentlichkeit den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern, indem wir den Verkaufspreis für das Elektroauto senken und unseren Kunden gleichzeitig eine Vielzahl von Möglichkeiten zur individuellen und maßgeschneiderten Gestaltung bieten. Das Konzept miaRox verbindet diese beiden Anforderungen miteinander.“

Ähnlich wie bei der Maßkonfektion eines Anzugs bietet die miaRox zur Grundkarosserie verschiedene Verkleidungen des Aufbaus an, durch die sich ihr Stil und ihre Persönlichkeit verändern. Ein unglaublich wandlungsfähiges Fahrzeug mit robustem Styling, dem jeder nach Wunsch seine persönliche Note verleihen kann.

Die Originalität des Konzeptes miaRox liegt darin, dass sie als Rohbaukarosserie mit vollständig versenkbarem Dach erhältlich ist. Die miaRox übernimmt die Frontpartie der mia, ihr Fahrgestell und ihren Rohrrahmen, der dem Fahrzeug seine Steifigkeit verleiht. Auf der Basis dieser Konstruktionselemente bietet die miaRox Verkleidungen aus verschiedenen flexiblen Materialien, Stoff, Leder, Kunststoff, die sich problemlos an den Rohren des Rahmens befestigen lassen. Man braucht lediglich die drei Teile der Verkleidung, die das Dach, die hinteren Streben und den Kofferraum abdecken, ausrollen, festclippen und die Reißverschlüsse zuziehen.

Auch die Vordertüren bestehen aus einem flexiblen Material und werden in geöffneter Stellung im Boden versenkt. In geschlossener Stellung werden die Türen durch mehrere dünne Aluminiumstangen gehalten und bieten somit ausreichenden Seitenaufprallschutz.

Die einteiligen vorderen Seitenscheiben bestehen aus Lexan-Polycarbonat. Jede Scheibe lässt sich mit einem Griff von unten nach oben schwenken und wird auf dem Dach platziert. Im Handumdrehen können sie auch ausgebaut werden.

Der Innenraum der miaRox zeichnet sich durch absolut neuartige technische Werkstoffe aus, die aus der Welt des Sports übernommen wurden. Die Sitze, bei deren Konzeption Widerstandsfähigkeit und leichte Waschbarkeit im Vordergrund standen, haben eine Wabenstruktur, sie bestehen aus Fasern, die mit Leder (Farbe: Havanna braun) umhüllt sind. Dieser dehnbare Stoff passt sich der Form des Körpers an und ermöglicht eine Luftzirkulation, die vor allem bei heißem Wetter angenehm kühlend wirkt.

Für David Wilkie, Designer der miaRox, ist dies eine Rückkehr zu den Ursprüngen des Automobils der 20-er und 30-er Jahre: „Zu jener Zeit haben Sie ein Fahrgestell bei einem Hersteller gekauft, dann haben Sie sich einen renommierten Karosseriebauer gesucht und ihn mit der Verkleidung Ihres Fahrzeugs beauftragt. Die miaRox verkörpert diese Einstellung des echten Produktes nach Maß, gleichzeitig ist sie ein Auto für breite Bevölkerungsschichten. Sie ist ein umweltfreundliches, maßgeschneidertes Fahrzeug, aber für Jedermann erschwinglich.“

miaRox – mehrere Fahrzeuge in einem

Free Mode
Als Cabriolet präsentiert sich die miaRox im Free Mode vollständig offen und damit vermittelt sie ein erhebendes Gefühl von Freiheit. Dieses geräuschlose, emissionsfreie Fahrzeug ist ideal für die Freizeit: an den Strand, zu einem Waldspaziergang oder an der Küste entlang fahren.

Top Mode
Der Fahrer kann den Top Mode wählen, indem er die Türen hochzieht und die Fenster an den Seiten installiert oder sie auf das Dach umklappt. In diesem Fall bieten die Scheiben Schutz bei einem unerwarteten Regenschauer. Der Fahrer hat die Möglichkeit, den hinteren Bereich ganz oder teilweise mit der flexiblen Verkleidung abzudecken. So kann er das flexible Dach installieren, die Seiten aber gleichzeitig offen lassen oder nur eine Seite schließen. Diese Möglichkeit besteht ebenfalls für den Heckbereich.

Coach Mode
Wenn bei der miaRox die Verkleidung vollständig eingebaut wird, verwandelt sie sich in ein ideales Stadtauto, eine echte kleine, umweltfreundliche Limousine.

Technische Daten
miaRox wird auf der Basis einer mia L entwickelt und hat eine Länge von 3,19 m. Sie bietet je nach Wahl 3 oder 4 Sitzplätze. Dank der weiterhin mittigen Positionierung des Fahrersitzes hat der Fahrer eine gute Rundumsicht.

Die miaRox ist ein hundertprozentiges Elektroauto. Sie besitzt einen asynchronen Elektromotor mit einer Nennleistung von 10 kW (13,6 PS) und 18 kW in der Spitze (24,48 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 58 Nm (0 bis 5.000 U/min). Sie erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.

Sie ist mit einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie von 12 kWh mit einer Reichweite von 125 Kilometern ausgestattet. Die miaRox kann in fünf Stunden an jeder herkömmlichen Steckdose mit 220 Volt/16 A – zuhause, am Arbeitsplatz oder unterwegs – aufgeladen werden.

miaParis – eine sehr exklusive mia

mia electric präsentiert in Genf seine neue Produktpalette, die inzwischen 4 Modelle umfasst: die mia, die mia L, die mia K und die neue miaParis, die ab März in Europa auf den Markt gebracht wird.

Die miaParis ist eine sehr exklusive Version der mia. Die miaParis mit ihrer eigenständigen Persönlichkeit richtet sich an alle, die Glamour, Luxus und französischen Chic lieben.

Die mia Paris verfügt serienmäßig über eine metallic-schwarz lackierte Karosserie aus Kunststoff, eine exklusive Frontpartie, Chromelemente, 16-Zoll-Felgen aus einer Aluminiumlegierung, Sitze mit spezieller Lederausstattung, ein lederbezogenes Armaturenbrett und Lenkrad, Ablagen links und rechts, ein Multimediaradio, eine programmierbare Heizung, getönte Seitenfenster und eine getönte Heckscheibe.

mia electric – ein dynamischer Akteur auf dem Markt der Elektromobilität

Am 24. Februar hatte mia electric Grund zum Feiern, denn die 1.000ste mia, ein Elektroauto „made in France“, ist im Produktionswerk in Cerizay im westfranzösischen Departement Deux-Sèvres vom Band gelaufen. Knapp zwei Jahre nach Gründung des Unternehmens und weniger als sechs Monate nach dem Produktionsstart im September 2011 baut mia electric seine Präsenz auf dem Markt für Elektromobilität stetig aus.

Ausbau des Vertriebsnetzes in Frankreich

Seit Januar 2012 verstärkt mia electric sein Vertriebsnetz in Frankreich, dem mittlerweile 40 unabhängige Händler angehören, die wegen ihrer Spezialisierung auf die Elektromobilität ausgewählt wurden. Des Weiteren wurde erst kürzlich ein Exklusivvertrag mit Aramisauto.com (www.aramisauto.com) unterzeichnet, dem französischen Marktführer beim An- und Verkauf von Fahrzeugen über das Internet.

Erschließung neuer Märkte auf internationaler Ebene

mia electric ist in den vergangenen Monaten in Europa mehrere strategische Partnerschaften eingegangen. So wird die mia in Deutschland seit dem 1. Februar 2012 unter anderen über die auf Elektromobilität spezialisierte Lautlos durch Deutschland GmbH vertrieben. Entsprechende Partnerschaften gibt es zudem in den Benelux-Staaten, Kanada und der Tschechischen Republik. Ab März wird das Unternehmen sein Netz dann auch in Italien und Norwegen ausbauen (beides Märkte mit einer Vorreiterrolle in Sachen Elektromobilität), bevor das Unternehmen schließlich im April über lokale Partnerschaften in den britischen und brasilianischen Markt eintritt.

Ein zukunftsweisendes Engagement in die Windkraft

mia electric möchte seinen Kunden in den kommenden Jahren eine umweltfreundliche Mobilität anbieten, d.h. ein Gesamtpaket von Lösungen, um die C02-Emissionen im Zusammenhang mit ihrer Mobilität weitestgehend zu reduzieren.

Die kohl-Gruppe, Eigentümerin der mia electric, investiert daher zusätzlich in Windenergie. Im Frühjahr 2012 wird das zur Gruppe gehörende Unternehmen TimberTower in der Nähe von Hannover die erste Windkraftanlage mit einem Holzturm einweihen. Dank des natürlichen Werkstoffs ist diese absolut neuartige Konstruktion besonders umweltfreundlich. Die Windkraftanlage wird jährlich rund 4,5 Millionen kWh erzeugen, das entspricht dem Stromverbrauch von 3.000 mias mit einer jährlichen Kilometerleistung von jeweils 15.000 km (zur Erinnerung: eine mia verbraucht 100 Wh pro km, d.h. 1.500 kWh auf 15.000 km).

Der erzeugte Strom wird in das deutsche Elektrizitätsnetz eingespeist. So kann ein mia-Kunde in Europa sicher sein, dass der Strom für sein Fahrzeug zusätzlich regenerativ erzeugt wird.

In einem zweiten Schritt wird jeder mia-Kunde die Möglichkeit haben, Anteile an einem Windrad zu erwerben. Diese Anteile eröffnen einen Anspruch auf garantierte jährliche Erträge aus dem Verkauf von Strom, der von der Windkraftanlage erzeugt wird.

Forschung & Entwicklung: eine mia mit Brennstoffzelle

mia electric arbeitet an der Entwicklung eines mia-Prototyps mit Range Extender, d.h. mit einem Reichweitenverlängerer, der mit einer Brennstoffzelle arbeitet. Diese wird mit Wasserstoff versorgt und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 300 km.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von mia electric hat in Zusammenarbeit mit Magnum, einem deutschen Unternehmen, das auf Brennstoffzellen spezialisiert ist, eine kompakte Brennstoffzelle entwickelt. Dieser Brennstoffzelle, die in einer mia L eingebaut wird, wird gasförmiger, komprimierter Wasserstoff zugeführt.

Der reine Elektroantrieb der mia wird beibehalten. Der Batterieblock wurde um die Hälfte reduziert, um Platz für die Brennstoffzelle und den Wasserstofftank zu machen.

Die Brennstoffzelle dient als Range Extender. Die mia wird vorrangig mit der von ihrer Batterie gelieferten Energie betrieben. Diese wird in der Regel an der Steckdose aber auch während der Fahrt durch die Brennstoffzelle aufgeladen.

Diese Lösung führt zu einer Erhöhung der Reichweite des Fahrzeugs, aber dank der schnellen Befüllung des Wasserstofftanks auch zu einer besseren Verfügbarkeit.

Die Gesamtinvestition in das Projekt „mia mit Brennstoffzelle“ liegt bei 5 Millionen Euro. Die Ademe (Agence de l’environnement et de la maîtrise de l’énergie / Agentur für Umwelt und Energiewirtschaft) ist Projektpartner.

mia electric plant, die mia mit Brennstoffzelle Ende 2014 auf den Markt zu bringen. Im Jahr 2014 werden dann weitere Windkraftanlagen mit Holzturm dank ihrer Rentabilität und ihrer Öko-Kompatibilität die geeignetste Energiequelle für die Produktion des Wasserstoffs sein.

Weitere Informationen: http://www.mia-electric.com

* nach Abzug des Öko-Bonus, ohne die Kosten für die Zulassung und die Inbetriebnahme
** Der Preis gilt für eine Leasingdauer von mehr als 48 Monaten und für bis zu 5.000 gefahrene Kilometer pro Jahr.

Verwendung honorarfrei, Beleghinweis erbeten
1.447 Wörter,10.649 Zeichen mit Leerzeichen

Weiteres Pressematerial: http://www.mia-electric.com

Über mia electric:

mia electric ist ein neuer Automobilhersteller, der ausschließlich Elektroautos entwickelt und baut. Das in Cerizay im westfranzösischen Departement Deux-Sèvres angesiedelte Unternehmen steht für emissionsfreie und kostengünstige Mobilität für breite Bevölkerungsgruppen – als Reaktion auf die heutige Verkehrssituation in den Städten und am Stadtrand. Die mia, das erste von mia electric produzierte und auf den Markt gebrachte Modell, ist ein hundertprozentiges Elektroauto, das sich durch seine Eigenschaften von ihren Wettbewerbern deutlich abhebt: Kompaktheit, Raumkomfort, Fahrspaß dank einfacher Bedienung, Sparsamkeit und Lebensfreude. Das Unternehmen verfügt über ein modernes Montagewerk mit einer Produktionskapazität von 12.000 Einheiten pro Jahr. Derzeit beschäftigt mia electric 300 Mitarbeiter, darunter mehr als 80 spezialisierte Ingenieure und 16 Designer unter der Leitung von Murat Günak.

Für weitere Informationen: http://www.mia-electric.com

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