Verlängerung der steuerlichen Begünstigung von Autogas

Flüssiggasversorger PROGAS begrüßt Beschluss der Bundesregierung

Verlängerung der steuerlichen Begünstigung von Autogas

Das erfreut viele Autofahrer: Autogas soll über 2018 hinaus steuerlich begünstigt bleiben.

Dortmund, im Januar 2015. Im Dezember 2014 beschloss das Bundeskabinett das „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ mit dem Ziel, in den kommenden fünf Jahren den Ausstoß von CO2 in Deutschland um 40 Prozent zu senken. Die steuerliche Begünstigung von Autogas, auch als LPG bekannt, soll dabei über das Jahr 2018 hinaus verlängert werden.

„Wir begrüßen diese Entscheidung der Bundesregierung als wichtigen Beitrag für den Klimaschutz“, erklärt Achim Rehfeldt, Geschäftsführer von PROGAS, einem der führenden Flüssiggasversorger in Deutschland. Rehfeldt sieht darin gleichzeitig eine Bestätigung für das große Engagement, mit dem sich die deutsche Flüssiggasbranche in den vergangenen Jahren für den alternativen Kraftstoff eingesetzt hat. „Zum Beispiel hat unser Unternehmen stark in die Errichtung von Autogas-Tankstellen investiert und verfügt mit 500 eigenen Stationen zurzeit über eines der größten Versorgungsnetze in Deutschland“, so Rehfeldt. Den Startpunkt markierte das 2006 in Kraft getretene Energiesteuergesetz, das die steuerliche Begünstigung von Autogas bis zunächst 2018 festgelegt hatte. Die Zahl der Autogas-Tankstellen hierzulande ist seitdem von 2.300 auf über 6.800 gewachsen.

Bis heute ist Autogas der einzige alternative Kraftstoff, der sich auf dem deutschen Markt durchsetzen konnte: So waren am 01. Januar 2014 laut Kraftfahrt-Bundesamt 500.867 Autogas-Fahrzeuge in Deutschland zugelassen. Mit großem Abstand folgen die Antriebe „Hybrid“ mit 85.575, „Erdgas“ mit 79.065 und „Elektro“ mit 12.156 Zulassungen.

Die Vorteile von Autogas liegen auf der Hand: Das Propan-Butan-Gemisch kostet gerade soviel wie Superbenzin zu Anfang der Neunziger Jahre. Darüber hinaus schont der alternative Kraftstoff den Motor und die Umwelt. Denn Autogas verbrennt rückstandsfrei, der Ausstoß an CO2 liegt zehn Prozent unter dem von Benzin, und Schadstoffe wie SO2, Ruß oder andere Partikel treten praktisch nicht auf. Ebenfalls werden Smog oder erhöhte Ozonwerte vermieden. „Autogas-Tankstellen dürfen sogar in Natur- und Wasserschutzgebieten aufgestellt werden“, so Rehfeldt.

Doch das vielseitige Flüssiggas kommt nicht allein als Autogas zum Einsatz. Vor allem in Regionen ohne Anschluss an das Erdgasnetz ist Propan als Heizenergie „erste Wahl“. Weil der Energieträger leicht zu transportieren ist, kann er praktisch an jedem Standort eingesetzt werden. Überdies werden die weltweiten Ressourcen der Gase Propan und Butan noch auf lange Sicht bestehen. „Flüssiggas ist eine Energiequelle mit Brückenfunktion in die Zukunft“, sagt Rehfeldt.
www.progas.de

Foto: PROGAS

Das Handelsunternehmen PROGAS vertreibt mit 325 Mitarbeitern die Flüssiggase Propan und Butan an private und gewerbliche Kunden sowie an öffentliche Einrichtungen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1949, der Hauptsitz befindet sich in Dortmund. In Deutschland hat PROGAS ein flächendeckendes Vertriebsnetz mit sieben Verkaufsgebieten errichtet.

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