Praxis-Autotest: Suzuki Celerio – Locker einparken

Der kleine Fünftürer war ein praktischer Begleiter / Von Presseweller

Praxis-Autotest: Suzuki Celerio - Locker einparken

Schnuckelig und handlich, der Suzuki Celerio. (Foto: presseweller)

Juni 2015. (dialog/prw). Da schon so einige Suzuki-Modelle bei uns zum Test standen, wollten wir auch den neuen Celerio unter die Lupe nehmen. Im Mai 2015 fuhren wir den Suzuki in der Ausführung Club Eco+. Mit dem City-Floh wieselten wir flugs durch die Stadt und nutzten Parklücken, bei denen andere eventuell lieber passen wollen. Dank seiner fünf Türen ist der kleine Suzuki auch für Mitfahrer und den Einkauf praktisch..

Der Celerio von Suzuki sieht schnuckelig aus. Das hat nicht nur seine Gründe im Karosserie-Design, sondern auch in den Maßen: Der Kleine bringt gerade einmal eine Länge und Breite von 3,60 Meter mal 1,60 ans Maßband. Fertig. Ideal, um in der Stadt zu kurven und spielend einen freien Parkplatz anzusteuern. Für Kinder oder andere Passagiere gibt es im Innenraum im Verhältnis zu den Außenmaßen erstaunlich viel Platz. Der Einkauf verschwindet hinter der fünften Tür, der Heckklappe. Bei Bedarf kann man die Rücksitzlehnen – geteilt – umklappen. Was für den Einkauf gilt, passt auch fürs Gepäck. Der Kofferraum fasst nach VDA-Messung für diese Klasse ansehnliche 254 und bis zu 1053 Liter, je nach Rücksitzstellung und Beladung.
Zur Grundausstattung gehören in Sachen Sicherheit unter anderem zwei Front- und vordere Seitenairbags Isofix-Befestigungen hinten seitlich für Kindersitze, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) sowie ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung. Komfortmäßig gab es im Testwagen neben elektrischen Fensterhebern vorn sowie Zentralverriegelung mit Fernbedienung auch Klimaanlage und CD-Radio sowie Mittelkonsole mit Becherhaltern und anderes. Die Außenspiegel mussten allerdings – von innen – manuell verstellt werden. Abgesehen vom etwas brummig wirkenden Fahrgeräusch im ersten Gang ist ansonsten die Akustik zurückhaltend, auch bei Autobahntempo.

Guter Durchzug
Das Einlitermotörchen mit 68 PS kommt mit dem um 900 Kilogramm leichten Celerio gut zurecht. Die Maschine lässt sich willig hochdrehen, wobei wir für den Standard-Sprint 0 auf 100 km/h im Testschnitt 13,1 Sekunden (Werksangabe 13,0) brauchten. Für die Überholdistanz 60 auf 100 km/h im dritten Gang waren es 9,7 Sekunden. Auf der Autobahn geht es zügig bis über 140 km/h und weiter – angegebene Spitze 155 km/h. Das höchste Drehmoment von 93 Newtonmetern fällt bei 3500 Umdrehungen an. Das Fünfganggetriebe harmoniert gut mit dem Motor. Der Celerio ließ sich insgesamt leicht pilotieren. Das Cockpit ist übersichtlich, der Schalthebel geht gut zur Hand.
Bei Überlandfahrten auf unseren Standardstrecken zeigte sich der Fronttriebler – vorne Einzelradaufhängung mit McPherson-Federbeinen, hinten Verbundlenkerachse mit Schraubenfedern – problemlos im Kurvenverhalten und mit sehr geringer Seitenneigung. Stabiles Fahrverhalten können wir ihm auch bei flotterer Autobahnfahrt attestieren. Als Durchschnittstestverbrauch, mit Kurzstrecken-, flotten Autobahnfahrten und Beschleunigungstests, stellten sich gut 5,3 Liter pro 100 Kilometer ein, angegebener Kombiwert 3,6 Liter.
Die unverbindliche Preisempfehlung für den fünftürigen Celerio beginnt bei 9690 Euro (Basic).

Fazit: Der fünftürige Suzuki Celerio ist handlich und praktisch im Orts- und Nahverkehr. Das weiß man auch bei der Fahrt mit Kindern zu schätzen, ob zu Kindergarten, Schule oder Sport. Er lässt sich flink bewegen, ist übersichtlich und locker einzuparken. Er taugt aber auch für längere Fahrten. (presseweller)

Einige der „Technischen Daten“ zum Testwagen
Gemäß Herstellerangaben hat der Celerio eine Länge, Breite und Höhe von 3,60 mal 1,60 mal 1,54 Meter. Die Leistung beträgt 68 PS (50 kW) bei 6000 Umdrehungen. Spitze: 155 km/h. Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 13,0 Sekunden. Verbrauch kombiniert für das Testwagenmodell 3,6 l/100 Kilometer, CO2-Ausstoß laut EU-Verordnung kombiniert 84 g/km.

Hinweis: Die Testautos werden uns von Herstellern/ Importeuren auf dem deutschen Markt zur Verfügung gestellt. Dafür gilt unser Testbericht. In anderen Märkten können Bezeichnungen, Preise (angegeben ist die unverbindliche Preisempfehlung zurzeit des Tests) und Spezifikationen wie hinsichtlich Technischen Daten und Ausstattung eventuell anders sein. Irrtum bleibt vorbehalten. Klar, unsere Praxis-Testberichte sind individuell nach unserem Empfinden für das gefahrene Fahrzeug zusammengestellt.

Seit über 35 Jahren schreibt und veröffentlicht Jürgen Weller – Medienbüro + PR DialogPresseweller – praxisnahe Autotests, vom Kleinstwagen über SUV und Van bis zur Limousine und zum Sportwagen. Außerdem gibt es Berichte zu Verkehrsthemen sowie Rad- und Motorbike-Themen, einschließlich Tourenhinweisen. Reiseberichte und Magazine zu unterschiedlichen Themen runden das Portfolio ab. Im PR-Bereich Texte und Aktionen, besonders für Tourismusanbieter.
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