Start in die Cabrio- und Oldtimersaison: Die richtige Vorbereitung des Motors

Tipps der Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungsbetriebe e.V. (GMI)

Start in die Cabrio- und Oldtimersaison: Die richtige Vorbereitung des Motors

RAL Gütezeichen Motoreninstandsetzung; Bildnachweis: RAL

Berlin/Jerichow, 14.04.2014 – Mit dem Frühjahr beginnt wieder die Cabrio- und Oldtimersaison. Doch der lange Stillstand der letzten Monate hat dem Motor zugesetzt. Vor der ersten Ausfahrt sollten Besitzer von Cabrios und Oldtimern ihr Fahrzeug einmal sorgfältig durchchecken. Die Experten der Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungsbetriebe e.V. (GMI) geben Tipps für die Vorbereitung des Motors zum Start in die neue Saison:

– Öl- und Filterwechsel: Wer es im Herbst versäumt hat, sollte seinem Fahrzeug spätestens jetzt frisches Öl und neue Filter gönnen. „Gerade bei Oldtimern ist es zum Schutz vor Korrosion wichtig, dass jedes Jahr ein Öl- und Filterwechsel durchgeführt wird“, erklärt Steffen Petrauschke, Vorsitzender der GMI. „Additive, Kondenswasser und Schmutzpartikel greifen die Metalloberflächen an und können so schwerwiegende Motorschäden verursachen.“
– Kraftstoffanlage prüfen: „Auch veraltetes Benzin oder Diesel im Tank, in den Leitungen und der Einspritzpumpe kann durch Ablagerungen verunreinigt sein und Bauteile beschädigen“, erläutert der GMI-Fachmann. Er empfiehlt daher, die Kraftstoffanlage einmal zu prüfen und bei Bedarf zu reinigen.
– Motor richtig einstellen: „Vor allem die Ventile und die Zündung bei Benzinern können Probleme bereiten. Gegebenenfalls müssen das Ventilspiel von Hand angepasst und die Zündkerzen ausgetauscht werden“, sagt Steffen Petrauschke.
– Auf den Motorklang achten: Motorenexperte Petrauschke rät Fahrzeughaltern, ihrem Wagen vor dem Saisonstart einmal gut zuzuhören: „Wenn nach einer längeren Standzeit untypische Geräusche zu hören sind, sollte das ganz genau beobachtet und gegebenenfalls ein Fachmann hinzugezogen werden.“

Vorsorge: Schäden rechtzeitig erkennen

Trotz guter Pflege unterliegen Motoren einem natürlichen Verschleiß. Spezialisierte Werkstätten und Motoreninstandsetzer der Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungsbetriebe verfügen über die geeignete technische Ausrüstung, um frühzeitig zu erkennen, ob Bauteile erneuert werden müssen.

Der Druckverlusttest, bei dem Luft in den Zylinder gepresst wird, erlaubt es zum Beispiel festzustellen, ob und wo im Motor Undichtigkeiten bestehen. Die Analyse der Schmier- und Brennstoffe ist eine weitere Methode zur Schadensvorsorge: Die Ablagerungen im verbrauchten Öl und Kraftstoff lassen in labortechnischen Untersuchungen genaue Rückschlüsse darauf zu, welches Bauteil einem erhöhten Verschleiß unterliegt. „Besitzer von Old- und Youngtimern können auf diese Weise leicht feststellen, wann eine Motoreninstandsetzung notwendig und sinnvoll ist“, sagt Steffen Petrauschke von der GMI. Das verringert die Gefahr eines teuren und – bei alten Motoren – möglicherweise unersetzlichen Totalschadens. Bildquelle:kein externes Copyright

Über die Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungsbetriebe e.V. (GMI)

In der Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungsbetriebe e.V. (GMI) haben sich Betriebe zusammengeschlossen, die sich freiwillig höchsten Ansprüchen an ihre Produkte und Dienstleistungen unterwerfen. Die Betriebe erfüllen mit den RAL Güte- und Prüfbestimmungen einen Katalog von strikten Qualitätskriterien, die weit über den Mindeststandards liegen. Die Betriebe verpflichten sich dazu, sie regelmäßig zu überwachen und zu dokumentieren. Darüber hinaus kontrollieren regelmäßig unangemeldete neutrale Prüfer die Einhaltung der Bestimmungen. Als Kennzeichnung für die besondere Güte ihrer Produkte und Leistungen nutzen die Betriebe das RAL Gütezeichen Motoreninstandsetzung RAL-GZ 797.

Weitere Informationen unter www.gmi-ev.de.

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