Stellantis präsentiert erste Fortschritte in der Wasserstoffbrennstoffzellen-Technologie

Stellantis präsentiert erste Fortschritte in der Wasserstoffbrennstoffzellen-Technologie

(Bildquelle: @https://www.autoexpress.co.uk/)

Mit einem neuen mittelgroßen Transporter mit Wasserstoffbrennstoffzellen-Antrieb hat Stellantis den nächsten Schritt in seinem Ziel, ein emissionsfreies Autounternehmen zu werden, enthüllt.

Das neue Modell – das noch nicht enthüllt wurde – basiert auf den plattformübergreifenden Elektro-Vans Citroen e-Dispatch/Peugeot e-Expert/Vauxhall Vivaro-e, aber die Technologie wird durch ein neues Wasserstoffbrennstoffzellensystem ersetzt.

Der Aufbau wird von Stellantis als ein System der mittleren Leistungsklasse beschrieben. Es besteht aus einem Brennstoffzellenmodul mit 60 PS unter der Motorhaube, das mit drei Wasserstofftanks verbunden ist, die 4,4 kg Wasserstoff fassen können und unter dem Ladeboden anstelle der 50-kWh-Batterie des Elektrotransporters angebracht sind.

Außerdem ist unter den Sitzen eine 10,5-kWh-Batterie montiert, die zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen werden kann. Diese liefert Strom für den 121 PS starken Elektromotor, der die Vorderräder antreibt und eine Reichweite von bis zu 31 Meilen ermöglicht. Stellantis verspricht, dass das kombinierte Brennstoffzellensystem problemlos mehr als 250 Meilen (unterliegt den offiziellen WLTP-Tests) emissionsfrei fahren kann, während die dreiminütigen Nachfüllzeiten für das Wasserstoffsystem weitaus kürzer sind als die für die elektrischen Transporter.

Der Aufbau ist so ausgelegt, dass die Energiequellen gemischt werden, sodass die Batterie ab dem Stillstand, bei niedrigen Geschwindigkeiten und beim Beschleunigen Energie liefert, während die Brennstoffzelle bei Reisegeschwindigkeit übernimmt, wenn weniger Energie benötigt wird. Wie bei reinen Elektroautos speist das System beim Ausrollen oder Abbremsen Energie zurück in die Batterie.

Da das Brennstoffzellensystem in die bestehende Transporter-Plattform mittlerer Größe integriert ist, wurde das Ladevolumen nicht beeinträchtigt. Stellantis verspricht eine Nutzlast von bis zu 1,1 Tonnen, abhängig von der Transportergröße. Der Transporter wird als mittlerer und langer Kastenwagen angeboten werden.

Verantwortlich für die Entwicklung des Brennstoffzellensystems war die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Opel, unterstützt von Peugeot/Citroen und den französischen Wasserstoffexperten Faurecia und Symbio. Diese gemeinsame Anstrengung hat die Entwicklung beschleunigt und bedeutet, dass die ersten Transporter noch vor Ende 2021 auf die Straßen kommen werden. Bisher muss man zu brandneuen oder gebrauchten Kastenwagen mit traditionellen Deisel- oder Elektromotoren anwenden.

Wasserstofftankstellen sind in ganz Europa immer noch dünn gesät, aber diese neuen Modelle haben eine direkte Finanzierung von der deutschen Regierung für ihre Entwicklung erhalten und werden durch eine Multi-Milliarden-Euro-Investition in die EU-Wasserstofftankstellen-Infrastruktur unterstützt, die von der französischen und der deutschen Regierung im Vorfeld des EU-Ziels der Kohlenstoffneutralität im Jahr 2050 ausgerollt wird.

Derzeit gibt es 25 Wasserstofftankstellen in Frankreich und 90 in Deutschland, wobei jeden Monat weitere hinzukommen.

Bildquelle: @https://www.autoexpress.co.uk/

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