VW befürwortet Frauenquoten

Automotive Agenda fragt: Woher nimmt die Autoindustrie das Personal von morgen?
VW befürwortet Frauenquoten

Wiesbaden, 15.03.2011. „Könner gesucht“ heißt es in der Automobilindustrie, denn gut ausgebildeter Nachwuchs ist Mangelware. Auf der Suche nach neuen Personal-Quellen rekrutieren Autobauer immer mehr Frauen. Volkswagen setzt bei Neueinstellung sogar auf Frauenquoten. „Die Quoten der Absolventinnen der Studiengänge ergeben unsere Ziele für die jeweiligen Einstellungen“, sagt Personalvorstand Horst Neumann im Interview mit dem Fachmagazin Automotive Agenda. Während er eine allgemeine Frauenquote ablehnt, hält er sie dann für richtig, wenn sie sich an bestimmten Aufgaben ausrichtet.

„Im Studiengang Elektrotechnik liegt der Anteil der Absolventinnen bei acht Prozent. Wir haben dort mit zehn Prozent Frauen unser Ziel bereits erreicht“, sagt Neumann. Bei den Wirtschaftswissenschaften liege der Anteil der Absolventinnen bei 49 Prozent. Damit sei die VW-Zielquote für diese Fachrichtung 50 Prozent. „Erreicht haben wir heute 36 – da müssen wir noch zulegen.“ Bis 2018 will der VW-Konzern weltweit über zehn Millionen Autos bauen und verkaufen. Dazu würden rund 130.000 Mitarbeiter neu eingestellt bzw. ersetzt werden, so Neumann. Bis 2015 will der Autohersteller alleine in Deutschland 5.000 bis 6.000 neue Arbeitsplätze schaffen, „sofern die Konjunktur mitzieht und wir unsere Wettbewerbsfähigkeit wie geplant entwickeln“, erklärt der Personalchef.

Die aktuelle Ausgabe der Automotive Agenda widmet sich dem Schwerpunkt „Faktor Mensch: Könner gesucht“ und analysiert die Themen Personal und Mitarbeiter in der Autoindustrie vor dem Hintergrund rapide alternder Belegschaften. Wie stellen sich die Unternehmen den Herausforderungen Diversity Management und Aging Workforce? Wie sichern sie sich die Spitzenkräfte von morgen?

Weitere Informationen:

Automotive Agenda widmet sich in jeder Ausgabe je einem Schwerpunktthema zur „Mobilität von Morgen“ aus vielen Perspektiven. Top-Manager, Wissenschaftler und Journalisten entwickeln Strategien entlang der automobilen Wertschöpfungskette und bewerten die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Zukunft des Automobils. Das Jahresabonnement des viermal jährlich erscheinenden Fachmagazins kostet 98,- Euro. Der Preis für eine Anzeige 1/1 Seite in 4c beträgt 7.000,- Euro.

Die Pressemitteilung sowie das dazugehörige Bildmaterial zum Herunterladen finden Sie hier:
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Automotive Agenda ist eine Marke von Springer Automotive Media | Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

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